Madeira muss als einzige Provinz Portugals für den Einsatz des Löschhubschraubers selber bezahlen
Die Inselregierung ist auf die Zentralregierung sauer
01.10.2018
(Funchal/cl) Miguel Albuquerque (im Hubschrauber), Präsident der Autonomen Region Madeira, ist Sauer auf die Regierung Portugals. Der Grund: Die Blumeninsel muss für den Löschhubschrauber, im Gegensatz zum Kontinent, alle Kosten aus eigener (Steuer-)Kasse zahlen. Miguel Albuquerque betont, dass dies im Kampf gegen Waldbrände wichtig sei, bedauert jedoch, dass die Region von der Republik diskriminiert wird, da sie die einzige Region ist, die der Staat nicht unterstützt.Er sagte das am Rande einer Zeremonie, bei der er die Lieferung von drei Krankenwagen an SESARAM bekannt gab.
Er erklärte aber auch, das der Einsatz des Hubschraubers im kommenden Jahr fortgesetzt werde. Auf die Frage von Journalisten stellt Miguel Albuquerque heraus, dass die Bekämpfung der Brände mit dem Hubschrauber vor allem in schwer zugänglichen Gebieten sehr gut funktioniert habe Deshalb sagte er: "Es wurde beschlossen, die Kontinuität des Helikopters für einen weiteren Monat (bis Anfang November) zu verlängern."
Der Gouverneur erinnerte auch an andere wichtige Vorbeugungsmaßnahmen, wie die Schaffung von Feuerleitungen, die Reinigung der Vegetation, die Einhaltung der POCIF, Patrouillenmissionen und die Wiederherstellung von Überwachungstürmen.
"Es war auch die Erhaltung des Forest Guard Corps in der Region. Es war ein Fehler auf nationaler Ebene, es nicht zu behalten. Wir behalten nicht nur bei, wie wir im nächsten Jahr seine Wirksamkeit verstärken werden. Und um die Waldbäumchen zu schaffen ", kündigte er an.
Zusammenfassend geht Miguel Albuquerque davon aus, dass die Region alles dafür tun wird, dass die Regierung der Republik künftig die Kosten fürden Helikopter übernimmt. «In allen Regionen des Landes wird der Hubschrauber vom Staat bezahlt, mit Ausnahme der Regionen. Hier muss wieder die Regionalregierung die Kosten tragen ", klagte er.
01. 11. 2018
FUNCHAL (cl). Auf der Via Rapida auf Madeira gibt es nirgends Tempolimit von 120km/h. Die Geschwindigkeiten sind je nach Streckenabschnitt mit 70, 80 und 90 km/h ausgeschildert. Hinzu kommt jetzt die neue Regelung mit + 10km/h bei trockener Straße und an die vorgegebene Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn.
Übrigens: Die Polizei hat zwei Radarwagen, die durch hinterher fahren die gefahrenen Geschwindigkeiten messen. Also im eigenen Interesse nicht rasen, denn das ist auf Madeira deutlich teurer als in Deutschland. Der Führerschein kann Ihnen zwar nicht weggenommen werden, aber ein sofortiges Fahrverbot können die Beamten sehr wohl aussprechen. Für die Urlaubskasse ist eine solche Begegnung mit der "Staatsgewalt" schon ein einschneidendes Erlebnis das wir niemanden wünschen.
Auch einige andere Straßen (Überlandstraßen) haben diese neuen Verkehrsschilder.
06. 06. 2018
FUNCHAL (cl) Gestern wurden 14 Fachleute vorgestellt, die im System des künftig auf der Insel Madeira zur Waldbrandbekämpfung eingesetzten Hubschraubers eingesetzt werden. Sie sind dem hiesigen Zivilschutz unterstellt. Diese Spezialfeuerwehr wird seit letzter Woche auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Der Helikopter ist ein Teil des Operationsplans der Regionalregierung, der in der Zeit zwischen dem 15. Juni und Ende November in Kraft ist. Der Hubschrauber ist am 11. Juni in der Region angekommen und wurde dem regionalen Katastrophenschutz unterstellt.
Mietsituation auf Madeira
Von Hans Bührmann Kenntnisstand 09.03.2018
Dieses Schriftstück ist zum Verteilen gedacht, an Reiselustige und die es noch werden wollen, für Reisebüros, Fluggesellschaften und alle (auch Langzeitmieter) die einmal ein Auge auf die wunderschöne Blumeninsel Madeira werfen wollen.
Also bitte verteilen, aushängen(z.B. am schwarzen Brett), an mindestens an fünf Bekannte weiterleiten und was ihnen noch dazu einfällt.
Es geht hier nicht um finanzielle Interessen sondern um die Steigerung der Präsenz von deutschen Mitbürgern auf dieser Atlantikinsel, die immer ein frühlingshaftes Klima (d.h. es regnet auch schon mal allerdings bei angenehmen über 16 Grad) aufweist.
Wie ich schon ausgeführt hatte, war es nicht so einfach eine Ferienwohnung
über den Winter zu einem akzeptablen Preis zu finden.
mieten heißt auf portugiesisch : arrendamentio
Wenn sie Angebote in portugiesischer Sprache prüfen, könne sie die mit Google oder Bing Translator ins deutsche übersetzen.
Apartments gibt es T1 (ein Schlafzimmer), T2 (zwei Schlafzimmer), T3 usw.
Wer für längere Zeit(ab 1 Jahr) eine Wohnung(auch komplett möbliert) sucht wird fündig auf :
https://www.idealista.pt/de/arrendar-casas/funchal/pagina-2
http://www.cybermadeira.com/classificados-madeira_1_venda-arrendamento-de-imoveis_876_1.html
Für vorrübergehend anzumietende Wohnungen :
Airbnb :
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit der Firma AYS gemacht.
Anbei der Link mit aufsteigenden Preisniveau (ab € 30,- täglich, längere Laufzeiten fragen sie bitte gesondert an)
Zurzeit stehen folgende Apartments für Anmietung über den Winter(5 oder 6 Monate) bereit (€ 700 monatlich):
https://www.ays-madeira.com/properties/property/235/garajau-atlantic.html
https://www.ays-madeira.com/properties/property/249/alta-garajau.html
Schreiben sie da direkt an die Inhaberin Frau Cecilia Lewington (auf Englisch wäre gut).
Sie dürfen sich gerne auf meinen Namen beziehen, dann weiß Frau Lewington, dass sie eine ähnliche wie meine Wohnung suchen.
Frau Lewington ist kaufmännisch orientiert, clever und flexibel (das ist unverständlicherweise nicht die Regel auf Madeira).
Weiterhin möchte ich auf die Wohnungen von hier kennengelernten lieben Bekannten hinweisen(die Wohnungen habe ich nicht besichtigt, aber das sind Deutsche mit denen man ohne Englisch verhandeln kann):
Jörg Beutel (www.madeira-love.de) E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Siegfried Grandt (www.urlaub-sonne-madeira.de ) E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zum Schluss sei mir noch ein Hinweis erlaubt auf Stammtische, die überwiegend von Deutschen besucht werden. Ich möchte hier nicht zur deutschen Ghettobildung beitragen, aber wenn man hier länger vor Ort wohnt macht es Sinn sich öfter mal mit Gleichgesinnten zu unterhalten.
Jeder hat einen anderen Tipp für ein tolles Restaurant oder eine interessante Tour usw.
Sonntagsmorgen ab 11.00 Uhr im Restaurant „Fados“ in Canico
Mittwochabends ab 18.00 Uhr (14 tägig) im Restaurant „Latado do Doutor“
Mit freundlichen Grüßen
Hans Bührmann