In Boa Morte

Großes Fest im kleinen Ortsteil Boa Morte


Ribeira Brava (cl) In einem kleinen Ortsteil von Ribeira Brava wurde zünftig gefeiert.


In der kleinen, hochgelegenen Ortschaft Boa Morte, am Ausgangspunkt der Levada do Norte, feierten die Einwohner ein fröhliches Fest, das Fest der  "Nossa Senhora da Boa Morte - Unsere Frau des schönen Todes". Dieses Fest in dem kleinen Ortsteil von Ribeira Brava hat seinen Ursprung in Brasilien und hat mit der dortigen Sklavenzeit zu tun. Im portugiesischen Sprachraum gibt es viele Kirchen und Kapellen, die der Nossa Senhora da Boa Morte geweiht sind, so auch die kleine Kapelle in Boa Morte mit ihren ca. 20 Sitzplätzen. Eine Woche lang hielt Padre João Manuel jeden Tag eine Messe, bevor er am 10. Oktober die Prozession durch die mit Girlanden geschmückte Hauptstraße leitete, an der beachtlich viele Gläubige teilnahmen.
Viel Musik begleitete das einwöchige Fest. Junge Mädchen versuchen sich beim Karaoke, manchmal mit gravierenden Misstönen. Großen Zuspruch fand der Metzger, der kiloweise Rindfleisch für die Fleischspieße - Espetada - verkaufte. Gleich nebenan glühte Holz in halbierten Ölfässern, über denen die Fleischspieße gebraten wurden. In der kleinen Café-Bar "Albino" saßen viele Besucher und tranken den obligatorischen Hauswein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden halbe Hähnchen ebenfalls über Holzfeuer geröstet. Diese "platten Hühner" schmecken köstlich. Mit einer Abendmesse wurde das Fest in Boa Morte beendet.



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