Teneriffa

Reise nach Teneriffa: Ferienwohnung oder Hotel?

 Da Teneriffa durch die direkte Flugverbindung gut zu erreichen ist, ist Teneriffa für viele auf Madeira ansässige Menschen eine gute Alternative zu Nordeuropa, wenn es um die Planung des Urlaubs geht. Dabei steht dann natürlich auch die Frage im Raum, ob die Unterbringung in einem Hotel oder in einer Ferienwohnung besser geeignet ist. Natürlich bietet einem ein Hotel den Vorteil, dass man einen Pool hat und nicht selbst kochen muss, aber reicht das aus, um sich dafür zu entscheiden?

 Teneriffa ist eine sehr vielseitige Insel, die quasi als Kontinent in Miniaturformat gilt. Der Grund ist der Teide, der 3718 Meter hoch und somit der höchste Berg Spaniens ist. Die Insel geht also vom Hochgebirge bis ins Meer, was tatsächlich alle Klimazonen hervorbringt, die einen Kontinenten auszeichnen. Die Insel bietet weite Wälder, wunderschöne Strände, einen grünen Norden und einen sonnensicheren Süden. Hinzu kommen Städte, die von der modernen Metropole Santa Cruz bis zu typisch kanarischen Städten wie Icod de los Vinos reichen. Die Insel lädt einfach dazu ein, sie zu erkunden.

 Und genau hier ist die Unterbringung in einer Ferienwohnung deutlich sinnvoller, denn wer viel unterwegs ist, der wird in den kleinen Bodegas einkehren, in den Guachinchen der Weinbauern essen und sich nicht an die festen Essenszeiten eines Hotels halten wollen.


Viele Kurzurlauber planen ihren Urlaub sogar so, dass sie die Insel ein Mal umkreisen und gleich zwei oder drei Ferienwohungen auf Teneriffa buchen, so dass sie sich bei der Umrundung viele Wege sparen können und eine an die andere anschließt. Eine Methode, die bei der Unterbringung in einem Hotel nur schwerlich möglich ist und preislich auch deutlich höher ausfallen kann, denn eine kleine Ferienwohnung kostet oftmals sogar weniger, da man ja Selbstversorger ist.

Es ist natürlich eine Frage des Geldbeutels, denn wer sich einen Pool wünscht der kann den natürlich auch bekommen.

 Ein ganz großes Plus ist, dass man in so einer Unterkunft auch fernab des Mainstream-Tourismus ist, mehr Ruhe hat und Land und Leute besser kennen lernt. Die Canarios sind ein sehr freundliches und entspanntes Völkchen, das für seine Gastfreundschaft bekannt ist und schnell mit Fremden in Kontakt kommt. Da wird aus einem Glas Wein in der Bar schnell eine gemütliche Runde, wobei Sprachbarrieren mit Händen und Füßen überwunden werden. Das ist zumindest im deutlich kanarischeren Inselnorden, in dem es wenig Massentourismus, dafür aber deutlich mehr Landwirtschaft gibt, auch nötig, denn wer dort für die Verständigung auf Englisch hofft, wird schnell enttäuscht sein.

 Fakt bleibt, dass Teneriffa gerade bei Indivualtouristen immer beliebter wird und gerade für die Inselerkundung ein Plus bei der Unterbringung hat. Aber im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, was ihm lieber ist. Wenn man sich im Urlaub verwöhnen lassen will, sieht der Fall schon wieder ganz anders aus.

Hafen von Funchal

Madeira Webcam

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