Eine heftige Windbö trifft das Flugzeug und lässt es einige Meter absacken. Voraus auf der linken Seite kommen Häuser zum Greifen nahe zum Vorschein. Man kann die Menschen sehen, so dicht kommen wir heran. Autos fahren auf der Straße mit uns um die Wette. Noch immer befinden wir uns in der Rechtskurve, knapp 180 Meter über dem blauen Meer. Dann taucht vor uns die Landepiste auf. Sie ragt fast 60 Meter steil aus dem Meer empor. Noch sind wir eineinhalb Kilometer von diesem „Flugzeugträger“ entfernt und nähern uns rasch. Immer wieder wird die Maschine durch Turbulenzen durchgeschüttelt. Auch im Cockpit merkt man, wie das Flugzeug schaukelt, doch Flugkapitän Peters hat das 60 Tonnen schwere Fluggerät sicher im Griff. Deutlich ist der Aufsetzpunkt der Landebahn zu sehen. Er ist schwarz eingefärbt durch den Gummiabrieb der gelandeten Maschinen. Wir kommen mit 100 Meter Überhöhung vor dem Flugfeld an. Automatisch zählt der Computer den Flieger runter. „50, 40, …, 10, Touchdown.“ Exakt setzt der Flieger auf. Auf den erwarteten heftigen Ruck wartet man bei dieser Landung vergeblich. Scharf wird die Boeing abgebremst. Geschafft.