Es begann 1981 - Auswanderer auf Madeira

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Inzwischen lebe ich mit meiner Familie selber auf der Blumeninsel. Wir haben uns in Ribeira Brava an der Südküste den Ortsteil Boa Morte als Wohnort ausgesucht und fühlen uns sehr wohl. Die portugiesischen Nachbarn mögen uns. Wir bekommen viel geschenkt: Kartoffeln, Bohnen, Bananen, Anonas , Tomaten, Zwiebeln. Auch andere Land- und Baumfrüchte gehören dazu, die in Plastikbeuteln immer wieder einmal an unserem Haustor hängen. Im Gegenzug spendiere ich gelegentlich in der kleinen Cafébar in unserer Straße ein Bier oder einen Kaffee.

Boa Morte heißt zu Deutsch „guter Tod“. Unsere deutschen Freunde finden diesen Ortsnamen für ein Rentner-Ehepaar geradezu passend und wir belächeln diese Anspielung. Boa Morte wurde nach einer kleinen Kapelle hinter unserem Haus benannt. Dieses winzige Gotteshaus mit Platz für 12 bis 18 Personen ist der Nossa Senhora de Boa Morte geweiht, zu Deutsch „Unsere liebe Frau vom guten Tod“. Der Name stammt aus Brasilien. Er hat mit der Sklavenzeit zu tun.

 

 

Hafen von Funchal

Madeira Webcam

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