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Als Journalist standen mir auf der Insel quasi alle Türen offen. Christina Heine, eine in Caniço de Baixo lebende Deutsche, die an der Academia de Linguas Deutsch lehrte, brachte mich mit João Carlos Abreu, dem Regionalsekretär für Kultur und Tourismus, zusammen. João Carlos – auf Madeira redet man alle Leute mit den Vornamen an – schildert mir die Vorzüge der Insel. Er weiß von Christina, dass ich für eine große deutsche Zeitung schreibe. Wir sitzen im Lido-Restaurant und genießen den großartigen Ausblick auf den Atlantik und unser Essen. Ich hatte mir den Espada, den schmackhaften, im Rohzustand schauerlich aussehenden Tiefseefisch „com banana“ bestellt. Er schmeckte köstlich und gar nicht nach Fisch.